Mein Proband hatte sich einen Anzug aus Plastik mitgebracht, der dicht war. So war es möglich, Luft abzusaugen oder aber auch einfliessen zu lassen. Ich entschied mich dafür, ihm gnädiger Weise Luft zuzuführen, verschloss aber alles und hatte eine Sanduhr bereit gestellt. Die Sanduhr gab 2:58 Minuten her und diese Zeit sollte er erstmal aushalten.
Anschliessend gab es noch einen Schwung frische Luft zur Leidensverlängerung. Und dann ging es in die entscheidende Phase: ab jetzt keine Frischluft mehr und mich an seiner allmählich schneller werdenden Atmung ergötzen.
Spannend zu sehen, wie er dann allmählich immer hektischer wird und irgendwann laut anfängt zu schreien...