Dein Vater ist einige Zeit auf Geschäftsreise. Du und ich, wir beide, wir sind nun allein, verstehst Du das? Wir haben endlich Zeit, uns näher kennenzulernen. Die letzten Wochen und Monate war dafür ja nie die Zeit. Immer musste ich nett zu Dir sein, Stiefsohn, weil Dein Vater stets zugegen war. Er denkt, er hat eine wunderbare neue Frau geehelicht, die sich um seinen Sohn kümmert, ihn fördert, sorgt, liebt und umhegt. Er dachte wohl, ich wäre eine liebevolle Stiefmutter für Dich. Nun, eine Weile habe ich ihn auch in diesem Glauben gelassen. Das musste ich auch, denn es ist wichtig, einen gewissen Grad des Vertrauens aufzubauen. Jetzt aber, wo er einige Wochen unterwegs ist und mir aufgetragen hat, mich um seinen Sohn zu kümmern, möchte ich dieser Bitte doch gerne nachgehen. Allerdings nicht auf diese Art und Weise, wie er es vielleicht meint und erhofft hat. Komm, ich führe Dich in den Keller. Dort habe ich mir einen Raum nur für mich eingerichtet. Dieser Raum ist für Deinen Vater tabu. Ich glaube, er denkt, ich würde hier stricken und nähen. Aber, wenn Du diesen Raum siehst, wird Dir schon ganz flau im Magen. Schwant Dir etwa bereits, was passieren wird? Du brauchst gar nicht so geschockt schauen. Die Utensilien, die hier liegen, sind für mich zunächst nicht von Belang, soweit bist Du noch nicht, außerdem möchte ich Dich einer anderen Bestimmung zuführen. Für Dich habe ich etwas ganz Besonderes vorgesehen, denn Du wirst mein rosa Sissymädchen werden. Die Utensilien liegen bereit und ich werde Dir diese nach und nach anziehen. Während ich Dir meine neuen Hausregeln für die Abwesenheit Deines Vaters mit auf den Weg gebe und wie ich als Stiefmutter erwarte, wie die nächsten Wochen zu laufen haben. Mal schauen, wie Du wohl in den wunderhübschen rosa Sissymädchen Sachen ausschauen wirst.